Eine Stimmstörung (Dysphonie) ist ein logopädisches Problem, das viele Gesichter hat. Mein Anliegen als Logopädin ist es, meinen Patienten in meiner Logopädie Schwerin wieder eine Stimme zu geben.
Beruflich bedingte funktionelle Stimmstörungen (funktionelle Dysphonien) treten vor allem bei Sprech- und Singberufen auf wie z. B. bei Lehrern, Erziehern, Schauspielern oder Mitarbeitern von Callcentern. Die Patienten haben ihre Stimme überlastet und diese vom Intensitätsgrad nicht korrekt eingesetzt. Das Störungsbild wird häufig auch als Lehrerstimme oder Lehrerkrankheit bezeichnet und hat eine eigene Charakteristik. In meiner Logopädie Schwerin unterstütze ich die Patienten mit Stimmübungen, die sie auch im Alltag einsetzten können, um ihre normale Sprech- und Singstimme wieder zu bekommen. Aber ich kläre sie auch darüber auf, wie sie ihre Stimme künftig optimal einsetzen können.
Bei der Stimmlippenlähmung sind die Patienten z.B. nach einer Struma-Operation (Schilddrüse) und anderen Hals und Thoraxeingriffen durch die Verletzung des Recurrens-Nerves stimmlich beeinträchtigt. In meiner Logopädie setze ich Reizstrom ein und unterstützte die Patienten mit entsprechenden Stimmübungen, um ihnen den vertrauten Klang ihrer Stimme zurückzugeben. Das hängt aber auch immer davon ab, wie schwer die Stimmlippen bei der Operation verletzt wurden.
Bei dem Verlust des Kehlkopfes durch einen Operation (Laryngektomie) oder einem Unfall ist es als Logopädin mein Anliegen, die Patienten bei der Stimmrehabilitation zu unterstützen. Hier hat sich medizinisch sehr viel getan. Mit Hilfe der Ösophagusersatzstimme (Ruktus= Rülpsluft), eines Shuntventiles (tracheoösophageale Stimmgebung) oder mit elektronischen Sprechhilfen ist es den Patienten nach einiger Zeit wieder möglich, stimmlich aktiv zu werden.
Eine Stimmstörung ist nicht irreversibel. Ich als Logopädin unterstütze Sie dabei, ihre Sprache wieder zu finden.